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Berechnung der äquivalenten Strahlungsleistung EIRP
und des Stehwellenverhältnisses SWV an der Antenne

Ausgangsleistung P =

W

gemessene reflektierte Leistung Prf =

W

Dämpfung D = dB/100m berechnete Gesamtdämpfung d = dB
Kabellänge l = m Leistung am Antennenfußpunkt Pant = W
zusätzliche Dämpfung dz = dB reale reflektierte Leistung Pref = W
Stehwellenverhältnis SWV = an die Antenne abgegebene Leistung Pab = W
Antennengewinn g = dBi Stehwellenverhältnis an der Antenne SWVant =

dBi = dBd + 2.15

Antennengewinnfaktor G =

Linke Spalte ausfüllen, rechte wird berechnet

ideale äquivalente Strahlungsleistung Pi W (EIRP)

Als Dezimaltrennung einen Punkt verwenden

reale äquivalente Strahlungsleistung* Pr W (EIRP)

 

 


* Die reale äquivalente Strahlungsleistung ist die um den reflektierten Anteil verringerte ideale äquivalente Strahlungsleistung

Hinweise zum Begriff Dezibel und Berechnung von S-Wert, dBµV und dBm

 

EIRP-Strahlungsberechnung:

 

Die äquivalente Strahlungsleistung EIRP berechnet sich aus der Ausgangsleistung P des Senders, dem Antennengewinn g der Antenne gegenüber einem Isotropstrahler (Kugelstrahler) und den Verlusten (Dämpfungd durch Kabel und Steckverbindungen, evtl. auch zusätzlich eingebaute Zusatzgeräte.

EIRP = P * 10((g-d)/10)  

SWVant = (SQR(Pref /Pant) + 1) / (1 - SQR(Pref /Pant))

 

 

Der realistische Antennengewinn:

Der Antennengewinn ist das Verhältnis der Strahlungsstärke in einer bestimmten Richtung zur Strahlungsleistung einer mit gleicher Sendeleistung gespeisten Bezugsantenne. Als Bezugsantennen werden in der Praxis häufig λ/2-Dipole verwendet. Die Einheit des Gewinns lautet dann Dezibel über Dipol (dBd).

Meistens wird der Gewinn jedoch in Dezibel über Isotropstrahler (dBi) angegeben. Bei diesem Antennentyp handelt es sich um einen Rundstrahler (Kugelstrahler), der in alle Richtungen gleichmäßig abstrahlt. Eine solche Antenne kann in der Praxis zwar nicht hergestellt werden, aber die Kennwerte dieser Antenne sind bekannt und können zu Vergleichszwecken herangezogen werden. Ein Halbwellendipol weist gegenüber einem Isotropstrahler einen Gewinn von ca. 2,15 dB auf. Da dieser Wert bekannt ist, kann der Dipol als Referenzantenne eingesetzt werden. Gibt man jedoch den Gewinn einer Antenne an, so muss die Bezugsantenne immer genannt werden, da die Angabe sonst nutzlos ist. Der Gewinn der Bezugsantenne wird mit 0 dB definiert.

Gewinnangaben in dB sind völlig wertlos, da man sie auf jede beliebige Antenne beziehen kann, z.B. auch auf eine "Gummiwurst" oder Dachrinne, somit kann jeder Wert stimmen. Daher auf Gewinnangaben in dBi oder dBd achten.

Ist die Gewinnangabe auf einen Isotropstrahler bezogen, so wird der Gewinn eines λ/2-Dipols mit 2,15 dBi definiert. Die Angabe des Gewinns kann auch mit negativem Vorzeichen erfolgen (z.B. -1,5 dBi). Das heißt, dass die Bezugsantenne weniger Gewinn aufweist als die Referenzantenne.

Der Gewinn einer Richtantenne des Typs HB9CV liegt bei ca. 4,2 dBd (6,3 dBi), der einer 3el-Yagi bei 4,5 dBd (6,6 dBi). Ein derart großer Gewinn wird fast ausschließlich mit Richtantennen oder gestockten Antennen erzielt.

Aber die im CB-Funk häufig verwendete 5/8 λ-Rundstrahlantenne weist immerhin auch schon einen Gewinn von ca. 3 dBd (5,2 dBi) auf. Dieser Gewinn entspricht einem halben S-Wert gegenüber einem Dipol.

1/4 λ Groundplane 2,15dBi ½ λ Vertikalantenne 3,0 dBi 5/8 λ- Vertikalantenne 5,2 dBi
 

Kabeldämpfungen verschiedener Kabeltypen:

Kabel Typ

Ø
mm

rmin/
mm

Z/
Ohm

v / c

kg/ 100m

pF/
m

10 MHz dB/100m

14 MHz dB/100m

28 MHz
dB/100m

50 MHz
dB/100m

100 MHz
dB/100m

144 MHz
dB/100m

435 MHz
dB/100m

1,3 GHz
dB/100m

2,4 GHz
dB/100m

Aircom Plus 10,8 55 50 0,8 15 84 0,90 1,24 1,75 2,33 3,30 4,50 8,20 14,50 21,80
H2000 Flex® 10,3 50 50 0,83 14 80 1,10 1,40 2,00 2,70 3,90 4,80 8,50 15,70 21,80
H100 9,8 150 50 0,84 11 79 1,25 1,48 2,00 2,80 3,96 4,90 8,80 16,00 22,40
H500 9,8 75 50 0,81 13,5 82 1,30 1,53 2,17 2,90 4,10 4,92 9,30 16,80 24,10
RG 213 US 100 10,3 105 50 0,66 15,5 191 1,53 1,81 2,40 3,20 4,84 5,90 10,10 16,29 21,70
RG 213 U 10,3 110 50 0,66 15,5 101 1,96 2,30 3,10 4,40 6,20 7,90 14,80 27,50 41,00
Aircell 7 7,3 25 50 0,83 7,2 74 2,09 2,47 3,70 4,80 6,60 7,90 14,10 26,10 37,90
H155 5,4 35 50 0,79 3,9 100 2,97 3,52 4,90 6,50 9,40 11,20 19,80 34,90 50,00
RG 58 CU 5 30 50 0,66 4 101 4,60 6,20 8,00 11,00 15,60 17,80 33,20 64,50 110,00
RG 55 5,4 25 50 0,66 6 94 4,22 4,99 7,06 9,43 13,33 16,00 29,00 52,00 63,94
RG 223 5,4 25 50 0,66 6 101 4,87 6,10 7,90 11,00 15,40 17,60 30,00 57,00 85,00
RG 174 2,6 15 50 0,66 1,1 101 9,49 11,23 15,87 21,21 30,00 34,00 60,00 110,00 175,00
RG 142 4,95 25 50 0,635     3,95 4,68 6,61 8,84 12,50 15,00 28,00 49,00 72,00
H 43 9,8 100 75 0,85 9,1 52 1,20 1,38 1,96 2,50 3,70 4,44 8,00 14,80 17,75
RG 11 10,3 50 75 0,66 13,9 67 2,18 2,58 3,65 4,60 6,90 8,28 14,39 24,84 33,09
RG 59 6,15 30 75 0,66 5,7 67 3,64 4,30 6,09 8,13 11,50 15,00 25,00 49,00 72,00
CX 5 S 6,8 35 75 0,8 4 55 2,28 2,70 3,82 5,10 7,21 8,66 15,04 24,00 34,59
3 S 60 6 40 75 0,66 4,9 85 3,16 3,74 5,29 7,07 10,00 12,00 20,86 36,00 47,96

nach DF3XZ, VHF/UHF/SHF-Referat Hamburg aus Excel-Tabelle: http://www.h19.org/datenfiles/HF-Kabeldaten.xls

 

Dämpfung verschiedener Steckertypen

Steckertyp bei 28 MHz in dB bei 144 MHz in dB bei 435 MHz in dB bei 1,3 GHz in dB
PL-Stecker 0,15 0,20 0,30 -
BNC-Stecker 0,05 0,07 0,10 0,2
N-Stecker 0,05 0,07 0,10





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