CB-Computerfunk CBC
Die neue Art der Kommunikation

CB-Funk via Computer
Inklusive softwaregesteurtem Anrufbeantworter

großes S-Meter · Rauschsperre · Busy-Scan · Auto-Scan · Free- Scan
Channel Skip · Roger-Beep · Ruf-Melodien · DTMF-Selektivruf
Hardwarevoraussetzungen:
Mit der CB-Computerfunk-Software kann jedes CB-Funkgerät mit normgerechtem 6-pol.-Mic-Stecker und S-Meter-Buchse 2.5 mm angesprochen werden. Als Computer wird ein Win 95/98 / Windows 2000 PC mit mindestens Pentium 133 MHz und 32 MB RAM, Grafikkarte Hi-Color 16 Bit, sowie Soundblaster-kompatible Soundkarte, ext. Aktivlautsprecher und eine freie COM 1 oder COM 2 Schnittstelle benötigt.
Einführung, Verwendungszweck
CBC 100 ist eine Kombination aus Software und Hardwareinterface zur Bedienung eines CBFunkgeräts an einen Computer. CBC 100 nutzt in genialer Weise alle Möglichkeiten, die sich über die serienmäßige 6 polige Mikrofonbuchse und die externe S-Meter-Buchse eines Funkgeräts kontrollieren lassen.
Rechtlicher Hinweis, bitte unbedingt beachten
CBC 100 ist als Audio-Zubehörteil für CB-Funkgeräte deklariert, trägt als Zeichen der Konformität mit den EMV-Vorschriften das CE-Zeichen und kann, soweit das zu benutzende CB-Funkgerät zum Anschluß von Mikrofon-Zubehör geeignet bzw. zugelassen ist, bei Kabellängen bis zu 3 m zwischen Interface und Funkgerät bzw. Computer benutzt werden. CBC 100 darf nur in Verbindung mit serienmäßigen CB-Funkgeräten benutzt werden. Konfigurationen, bei denen zur Herstellung des Zusammenwirkens zwischen Computer, Interface und CB-Funk das CB-Funkgerät modifiziert werden müßte, sind nicht zulässig.
Der Betrieb des CBC 100 erfordert Grundkenntnisse des Funkbetriebs und der PCComputertechnik mit WIN 95 / 98, insbesondere sollte man mit der Anwendung der Soundkarte vertraut sein. Für Funkanfänger ist das Gerät erst nach gründlicher Einweisung durch erfahrene CB-Funker zu empfehlen.
Funktionen und Features
Bei einer normgerechten Verdrahtung der Mikrofonbuchse und der S-Meter-Buchse lassen sich folgende Funktionen steuern, ohne dass ein Eingriff in das CB-Funkgerät erforderlich wäre:
Grundfunktionen über Mikrofon- und S-Meter-Buchse
PIN 1:
Mikrofon, Bestätigungstöne, DTMF-Selektivrufe und Recorderaufnahmen mit Hilfe der Soundkarte senden.
PIN 2:
CB-Empfang, DTMF Selektivrufe auswerten und Anzeigen, Tonaufnahmen vom CBFunk, Anrufbeantworter (Kurzmitteilungen automatisch aufnehmen).
PIN 3:
Sendetaste

PIN 4:
Auf- und Ab- Kanalwahl. Bei vielen CB-Funkgeräten reicht die Schnelligkeit, mit der Auf-Ab Impulse gegeben werden können, aus, um Suchlaufbetrieb via Software zu simulieren. In Verbindung mit dem S-Meter Signal aus der ext. S-Meter-Buchse wird ein Kanal-Belegungsspektrum ausgewertet, zwischengespeichert und mit jedem Durchgang aktualisiert. Was die meisten Funkgeräte nicht können: dauerbelegte Kanäle können mit der Maus markiert werden und werden beim Suchlauf übersprungen.
Es ist Suchlauf nach belegten und freien Kanälen möglich. Für die AE 6080, bei der eine andere Beschaltung der Abwärts-Taste vorliegt, ist im Interface eine Steckbrücke vorgesehen, sodaß auch dieses Gerät benutzt werden kann. Für den Scanbetrieb können CB-Geräte mit langsamer UP/DOWN-Übertragung (z.B. AE 4180) nicht benutzt werden.

PIN 5:
Masseverbindung

PIN 6:
Stromversorgung: Das Interface sowie Ihr Mikrofon (falls notwendig) werden aus dem Funkgerät mit Strom versorgt.
Ext. S-Meter: Diese Buchse muß als 2.5 mm Klinkenbuchse ausgelegt sein und positive Spannung abgeben. Aus dem S-Meter-Signal generiert die Software nicht nur die S-meter- Anzeige auf dem virtuellen MD-4 S-Meter, sondern auch das Kanalbelegungsspektrum und die Schaltpunkte für den HF-abhängigen Squelch, sowie für für freie und belegte Kanäle.
Zusatzfunktionen über Software und Soundkarte:
Selektivruf: Serienmäßig eingebaut ist beim CBC 100 der DTMF-Selektivruf, der beliebig viele Stellen (nur durch die Software auf 256 Stellen begrenzt) senden und empfangen kann. Die eigene Rufnummer, die Rufnummer der Gegenstation und die Rufnummer des CB-Anrufbeantworters sind getrennt programmierbar (Anfangswert ist bei allen Nummern 1234) CB-Anruf-BeantworterAnrufende Stationen wählen zuerst die DTMF-Nummer des Anrufbeantworters und können dann eine festgelegte Zeit lang (z.B. 10 sec) eine Kurzmitteilung hinterlassen, die auf der Festplatte als Wave-Datei (Tondatei mit Endung .wav) gespeichert wird.
Aufnahme WiedergabeModulationskontrolle leichtgemacht: das CB-Geschehen (sowohl die eigene Modulation als auch die der Gegenstationen können als Wave-Datei aufgenommen, abgespielt und auch (manuell) zurückgesendet werden.
Weitere Optionen (Zusatzsoftware):

CB-Analyzer:
Dies ist eine Ergänzungssoftware, mit der die Audioeigenschaften der CB-Übertragung sichtbar gemacht werden können. Ein VU-Meter gibt Orientierung über Modulationsgrad des eigenen Senders und der Gegenstation, Ein Oszilloskop zeigt die Kurvenform der Aussteuerung, und ein Spektrumanalysator zeigt das momentane Audio-Spektrum. Abgerundet wird die Zusatzsoftware durch ein Spektrogramm in farbiger Wasserfalldarstellung.
CB-Data-Transfer (in Vorbereitung):
Zusatzprogramm, ermöglicht Packet Radio nach dem Amateurstandard mit 1200 bit/s über Soundkarte, sowie Kurzmitteilungen (SMS-ähnlich).
Hardwarevoraussetzungen:
Funkseite:
· CB-Sprechfunkgerät wie: AE8000, AE 5280, AE 5080, AE6080 und andere CB-Geräte mit normgerecht geschalteter 6-pol Mikrofonbuchse und externer S-Meter-Buchse.
· Die Mikrofonbuchse muß an Pin 6 eine Gleichspannung von 12 V liefern können.
· Die Kanalwahlschaltung muß über Mikrofon nach Albrecht Standard (Pin 4) möglich sein.
· Das Funkgerät muß "zugelassen" sein für beliebige Mikrofone. Informationen darüber finden sich entweder in der Zulassungsurkunde (bei älteren Geräten) oder in der Bedienungsanleitung.
· S – Meteranschluss über 2,5 mm Stecker (positiver Pol am Mittelkontakt)
Computerseite:
· Eine freie COM1 oder COM 2 serielle Schnittstelle muß vorhanden sein
· Soundkarte ("Soundblaster"-kompatibel) mit Anschlußbuchsen für Mic, Line-In, Line-Out und / oder Speaker-Out muß installiert sein.
· Als Lautsprecher sind nur externe Aktivlautsprecher benutzbar.
· Betriebssystem Windows alle auch Pro 8.1. · Arbeitsspeicher mindestens 16 MB, empfohlen wird 32 MB.
· Grafikkarteneinstellung auf Hi-Color, 16 Bit
· Minimaler freier Speicherplatz auf Festplatte 2MByte.
· Prozessorausstattung ab Pentium 133 MHz an aufwärts, empfohlen z.B. Pentium II.
Hardwareanschluss
Alle Anschlusskabel bitte nur bei ausgeschalteten Geräten umstecken! Es besteht sonst die Gefahr von Gerätedefekten durch Entladungen von Restspannungen oder statischen Aufladungen beim Einstecken.
Verkabelung zwischen Funkgerät und Interfacebox:
· Stecker des bisher benutzten Mikrofons am Funkgerät herausziehen und statt dessen in die Interfacebox einstecken.
· Das geringelte Mikrofonkabel (bei der Interfacebox mitgeliefert) mit dem 6-pol-Stecker anstelle des Mikrofons in das Funkgerät einstecken
· Den 2.5 mm S-Meter-Stecker in die Buchse "ext. S-Meter" des Funkgeräts einstecken · Das andere Ende des Mikrofon-Spiralkabels (das Kabelende hat eine SUB-D-Buchse) in die Interfacebox einstecken (9 poliger SUB-D-Stecker)
Hinweise: Bei der AE 8000 wird noch ein Blindstecker für den Lautsprecherausgang oder die Kopfhörerbuchse benötigt, damit der eingebaute Lautsprecher sich ausschaltet.
Bei der AE 6080 muß die Interfacebox geöffnet werden und der Brückenstecker in Richtung auf die drei seitlich zusammenstehenden Transistoren umgesteckt werden.
Kabel zwischen Interface und Computer:
· Das 9 polige SUB-D-Kabel (Buchsenseite) in eine freie COM1 oder COM 2 Schnittstelle einstecken. (Achtung: COM 3 oder COM 4 sind nicht möglich!)
· Das andere Ende des SUB-D-Verlängerungskabels (Stecker) in die Interfacebox stecken.
· Das Audiokabel von Ihrer aktiven Lautsprecherbox aus der Soundkarte ausstecken und stattdessen in die Interfacebox einstecken. (Das Lautsprechersignal wird durch die Interfacebox hindurchgeschleift)
· Audiokabel "MIC" an den Mikrofoneingang der Soundkarte anschließen
· Audiokabel "IN" an den Line-In Eingang der Soundkarte anschließen
· Audiokabel "OUT" an den Line-Out bzw. Speaker-Ausgang der Soundkarte anschließen.
Problemlösungen:
Audiowiedergabe:
Probleme können beim Anschluß älterer Soundkarten auftreten, die noch einen Lautsprecherverstärker auf der Soundkarte enthalten und bei denen noch 4 oder 8 Ohm- Lautsprecher ohne eingebauten Verstärker angeschlossen sind. Da in der Interfacebox u.a. auch Stummschaltungsfunktionen geschaltet werden, ist bei solchen Lautsprechern eine einwandfreie Funktion im Sendebetrieb nicht möglich. Es kann dabei zu Rückkopplungen mit dem Mikrofon kommen. Wir empfehlen in solchen Fällen, aktive Lautsprecher zu kaufen und nur noch diese zu benutzen.
Mikrofon:
Vorgesehen ist, daß Sie Ihr Funkgerätemikrofon weiter benutzen können. Es funktioniert am Computer und dem Interface wie vorher am Funkgerät, d.h. mit PTT-Taste und UP-Down-Tasten. Benutzen Sie bitte zum Sprechen nur die PTT-Taste am Mikrofon! Nur für Selektivruf oder Audioaufnahme/Wiedergabe benutzen Sie die Maus. Da die meisten CB-Mikrofone nur NF liefern, wenn der zugehörige PTT-Taster gedrückt wird, würde ein Drücken der PTT-Taste mit der Maus nichts nützen!
Computer- Mikrofon
Ein Computermikrofon kann ebenfalls benutzt werden. Das Mikrofon wird jetzt jedoch direkt am Mic- Eingang der Soundkarte angeschlossen anstelle am Interface, und die Mikrofonleitung vom Interface zur Soundkarte bleibt unangeschlossen. In diesem Fall benötigen Sie also die MIC-Steckdose und das MIC-Audiokabel der Interfacebox nicht.
Als PTT-Taste benutzen Sie jetzt die Maus. Auf Anfrage gibt es für diesen Anwendungsfall auch einen Fußschalter als Sendetaste, der in die (jetzt) freie Mikrofonsteckdose am Interface angeschlossen wird.
Computer-Headset
Eine Computer-Headsetkombination läßt sich wegen der besonderen Schaltvorgänge in der Interfacebox nur dann optimal benutzen, wenn Sie für den Höreranschluß eine Kopfhörersteckdose an einem Ihrer Aktiv-Lautsprecherboxen benutzen können.
Alternativlösung:
Sind solche Steckdosen an Ihren Aktivlautsprechern nicht vorhanden und haben Sie vor Installation des CBC 100 bereits einen Kopfhörer betrieben und diesen über einen Doppelstecker am LINE OUT Ausgang Ihrer Soundkarte angeschlossen, dann lassen Sie den Kopfhörer dort eingesteckt und ziehen Sie nur den Anschluß der Aktivbox aus diesem Doppelstecker heraus. Jetzt stecken Sie die Aktivbox, wie beschrieben in die Interfacebox ein. Das Kabel Line-Out von der Interfacebox kommt jetzt in den freigewordenen Anschluss Ihres Audio-Doppelsteckers, wo bereits der Kopfhörer steckt. So ist sichergestellt, dass Ihre Aktivlautsprecher über die Interfacebox geschaltet werden, der Kopfhörer aber direkt am Ausgang der Soundkarte bleiben kann. Aus technischen Gründen hören Sie bei dieser Lösung allerdings im Kopfhörer das Mikrofonsignal mit.
Softwareinstallation
· Computer hochfahren, Diskette einlegen
· Über den Windows Explorer oder Arbeitsplatz die Diskette aufrufen.
· Programm SETUP von der Diskette durch Doppelklicken starten
Das Programm ist eine selbstentpackende Datei, die sich auf der Festplatte C in ein Verzeichnis C:\CB_Remote installiert.
In diesem Verzeichnis sind auch alle Klänge und das S-Meter abgelegt. Wenn Sie Audioaufnahmen machen, finden Sie auch diese als Wave-Dateien dort wieder. Hinweis: Es ist nicht möglich, die Dateien in ein anders Verzeichnis oder auf eine andere Festplatte außer der mit C:\ bezeichneten Platte zu legen. Es werden keine Daten der Windows- Registrierdatenbank oder -Systemdateien geändert, sodaß eine Deinstallation sehr einfach durch Löschen des Verzeichnisses C:\CB_Remote jederzeit möglich ist.
Verknüpfung zum Desktop anlegen
Es ist sinnvoll, vom Programm CB_BASIS.EXE eine Verknüpfung zum Desktop anzulegen, damit Sie jederzeit ohne lange Suche Ihr Programm starten können. Dazu gehen Sie mit dem Windows Explorer in das Verzeichnis CB_REMOTE auf die Datei CB_BASIS.EXE und ziehen mit der rechten Maustaste das Programm CB_BASIS.EXE auf den Desktop. Wenn Sie die Maustaste loslassen, werden Sie in einem Kontextmenü (Fenster) gefragt, ob Sie eine Verknüpfung anlegen möchten. Beantworten Sie diese Frage mit "Ja".
Programmstart
Da die Soundkarte zentraler Anwendungspunkt ist, schließen Sie bitte alle evtl. laufenden Soundprogramme.
Schalten Sie jetzt Ihr Funkgerät ein. Wählen Sie eine mittlere Lautstärke und drehen Sie den Squelch (am Funkgerät) voll auf. Ein evtl. vorhandenes Rauschunterdrückungssystem wie ASC schalten Sie zunächst bitte aus.
Starten Sie CB_BASIS.EXE. Es erscheint ein virtuelles Funkgerät auf dem Display. Evtl. auftretende Fehlermeldungen lassen darauf schließen, dass die Soundkarte noch nicht freigeschaltet wurde.
Serielle Schnittstelle anmelden
Zuerst melden Sie die serielle Schnittstelle an. Wählen Sie durch Anklicken des linken oberen Menüpunkt "Verbinden" die Schnittstelle im dann erscheinenden Untermenü aus, die Sie belegt haben. Zur Auswahl stehen COM 1 oder COM 2. Haben Sie sich vertippt, oder möchten Sie die Schnittstelle wieder freigeben, klicken Sie auf "Trennen".
Kanalsystem auswählen Jetzt geben Sie bitte dem Rechner die Information über das Kanalsystem Ihres Funkgeräts: Öffnen Sie das Menü "Kanäle" und stellen Sie ein, was für ein Funkgerät Sie verwenden (12, 40 oder 80 Kanäle). Wenn Sie "Start" anklicken, werden Sie nach dem Startkanal gefragt. Das ist der Kanal, auf dem Ihr Funkgerät gerade steht (meist Kanal 9)
Hinweis: Das Interface bekommt keine Rückmeldung vom Funkgerät über den Kanal. Daher müssen Kanalzahl und Startkanal programmiert werden. Von jetzt an werden nur auf- und ab-Schritte quasi mitgezählt, so dass der Rechner synchron mit dem Funkgerät läuft, solange Sie am Funkgerät nichts schalten.
Erster Test Jetzt können Sie mit der Maus versuchsweise die UP-, Down-(DN)- oder PTT-Taste antippen und sehen, ob Ihr Funkgerät reagiert. Wenn nicht, dann haben Sie entweder eine Kabelverbindung nicht richtig gesteckt oder die falsche COM Schnittsstelle angesteuert. Stellen Sie mit der Maus den Squelchknopf ganz nach links. Dabei geht der virtuelle S-Meter-Zeiger auf dem Bildschirm an den linken Anschlag und der Lautsprecher muss Rauschen wiedergeben. Stellen Sie ggf. die Lautstärke im Funkgerät nach. Am Computer ist für die Wiedergabe der Regler Line-In aktiv, während der Regler Volume für die Gesamtlautstärke zu den Aktivboxen zuständig ist.
Übertragung von Bestätigungstönen
Der Rechner generiert verschiedene Call-Melodien CALL 1 und CALL 2, einen Roger Beep, sowie DTMF Ruftöne für Selektivruf. Was Sie mitsenden möchten, wählen Sie rechts oben in den Schaltfeldern aus. Was gerade aktiviert ist, sehen Sie im Display. Die Töne sind normale Wave- Dateien und können beliebig gegen "selbstgemachte" ausgetauscht werden, wenn Sie das möchten.

Regler einstellen

Funktioniert Ihr normales Mikrofon? Die Lautstärke können Sie mit dem Regler MIC einstellen. Die anderen Tonquellen werden im Soundkartenmischpult hinzugemischt, der Gesamtregler für die Richtung zum Sender ist Line-Out. Die beste Einstellung probieren sie aus, sie kann von Soundkarte zu Soundkarte differieren.
Selektivrufeinstellungen
In diesem Menüpunkt können Sie Ihre eigene Rufnummer einstellen, auf die Ihr eigenes Funkgerät reagieren soll. Damit Ihre Gegenstationen Sie auch noch manuell mit Hilfe von einfachen Fernbedienungstongebern anrufen können, sollten Sie nicht mehr als 4-stellige Ziffern wählen. Sei können ferner die Sende-Rufnummern einstellen, die Sie selbst aussenden möchten, und Ihren Selektivrufauswerter aktiv schalten.

Bei aktiviertem Selektivruf erscheint eine grüne Leuchtanzeige und der Lautsprecher schaltet sich ab.Trifft ein Selektivruf ein, können Sie die Nummern im linken Feld ablesen, nach ca. 2 Sekunden wandern diese in das rechte Feld. Wird der eingegangene Selektivruf als richtig erkannt, schaltet sich Ihr Lautsprecher ein und die Leuchtanzeige wechselt auf rot. So erkennen Sie nach Abwesenheit schnell, ob Sie einen Anruf in der Zwischenzeit bekommen haben. Angezeigte Selektivrufnummern können mit der Taste CLR gelöscht werden.
Tip: Stellen Sie mit "Line-In" eine für die Selektivrufauswertung günstige Lautstärke ein. Sie erkennen eine übergroße NF-Ansteuerung dadurch, dass bei Sprache verstärkt einzelne Selektivrufnummern als Fehlauswertung erscheinen. Andererseits sollten Sie Line-In aber auch nicht zu leise einstellen, denn dann wird DTMF nicht sicher ausgewertet. Probieren sie die günstigste Einstellung mit einer Gegenstation, die DTMF-Töne senden kann, aus.
Sprach-Mailbox
Die Sprachmailbox ist eine Art Anrufbeantworter. Ist sie aktiv, dann können Ihre Partnerstationen Sie mit einem vorher verabredeten Selektivrufcode anrufen und anschließend eine kurze Mitteilung hinterlassen. Die Mitteilung wird als Wave-Datei auf der Festplatte aufgenommen. Da Wave-Dateien relativ viel Speicherplatz benötigen, sollten Sie das Zeitlimit nicht zu großzügig festlegen. Voreingestellt sind max. 10 Sekunden. Das Menü ist sonst soweit selbsterklärend.
Extras
Weitere Funktionen finden Sie unter dem Menüpunkt Extras. Bei der serienmäßigern Ausstattung des CBC 100 finden Sie:
Sie können mit den S-Meter-Einstellungen die Charakteristik der S-Meter-Anzeige an das Funkgerät anpassen, auf Wunsch sogar ein eigenes Messwerk- Hintergrundbild als BMP (Bitmap-Datei) hinterlegen (wenn Ihnen das virtuelle MD-4 nicht gefällt) und dieses mit Skala versehen. Die Punkte Aufnahme und Wiedergabe bedienen den Audiorecorder. Sie können von Ihrem eigenen Mikrofon oder von der Gegenstation Tonaufnahmen zur Modulationskontrolle machen, diese selbst abhören oder sogar über den Sender wieder zurückspielen. Entsprechende Auswahlfelder, wie z.B. TX, Play und Stop erlauben die Auswahl. Bei der Aufnahme wird automatisch ein Dateiname für die Wave-Datei erzeugt. Dieser besteht aus :
Jahr (vierstellig)
Monat (zweistellig)
Tag (zweistellig)
Uhrzeit (vierstellig)
und ist somit eindeutig identifizierbar.
Beispiel: 201407212230.wav bedeutet: aufgenommen am 21. Juli 2014 um 22.30 Uhr.
Das Auswahlfenster von Windows erscheint bei der Wiedergabe, Sie wählen die Datei aus und starten die Wiedergabe durch Doppelklick auf "Öffnen"
. Die Lautstärkeeinstellung geschieht mit Volume.
Hinweis: Während eine Wave-Datei gerade abspielt, kann Windows leider keine gleichzeitige Lautstärkeeinstellung akzeptieren. Bitte drehen Sie nicht während der Wiedergabe am Volumeregler, denn dann stoppt die Wiedergabe.
Die grau hinterlegten Menüpunkte
Audioanalyse und Datenübertragung sind erst freigeschaltet, wenn Sie die entsprechende Zusatzsoftware erworben haben.
Der Regler CD
Hiermit ist nicht ein Mischpulteingang zur CD-Musikübertragung über Funk gemeint, wie man vielleicht denken könnte (ist aber verboten!), sondern eine CD-Einspeisung über den Lautsprecher bei Empfang. Diese Funktion können Sie benutzen, wenn Sie zur Unterhaltung in der empfangsfreien Zeit Musik hören möchten. Sobald die Rauschsperre sich öffnet, unterbricht die CD-Wiedergabe automatisch und Sie hören das Geschehen auf dem CB-Kanal!
Die Suchlauffunktionen Alle Suchlauffunktionen basieren auf der Rauschsperrenschaltung, der von der externen S-Meter- Buchse gelieferten Spannung und den UP-Down-Funktionen Ihres Funkgeräts (sofern das Funkgerät schnelles UP-Down unterstützt). Leider funktioniert schnelles UP-Down nicht bei allen Funkgerätetypen. Sollten Sie Probleme mit einem Funkgerät haben, bei dem die Kanalschaltung zu langsam und somit beim Suchlauf nicht mehr synchron erfolgt. Squelch-Einstellung Wenn sie am Funkgerät den Squelch offen gelassen haben, hören sie bei Linksanschlag auf dem virtuellen Funkgerät Rauschen. Drehen Sie mit der Maus am Regler, sehen Sie dass der Zeiger des S-Meters sich mitbewegt, genau auf den S-Wert, bei dem der Squelch bei dieser Einstellung öffnet. Lassen Sie die Maus wieder los, schaltet das SMeter wieder zu den aktuellen Empfangswerten. Sie können damit also genau den S-Wert festlegen, bei dem der Squelch öffnet und der Suchlauf stoppt.
Scan

Der automatische Suchlauf startet und läuft solange, bis ein Signal empfangen wird, was den eingestellten Squelchwert überschreitet. Hier bleibt der Suchlauf stehen und Sie haben die Möglichkeit, das Gespräch weiterzuverfolgen. Ein automatischer Neustart erfolgt in dieser Betriebsart nicht.
Auto
Dies ist der Suchlauf, den Sie von den vielen Funkgeräten her kennen: Der Suchlauf startet auf Knopfdruck uns stoppt, sobald ein Signal empfangen wird. Wenn das Signal wieder verschwindet, startet der Suchlauf nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder. Diese Wartezeit, auch Delay genannt, ist notwendig, wenn man verhindern will, dass der Suchlauf sofort nach Ende einer Sendung startet. Denn meist vergeht eine kleine Zeit, bis die Partnerstation eine Sendung beantwortet, und in dieser Zeit soll der Suchlauf ja noch nicht weiterlaufen!
Free
Das ist die Umkehrung des normalen Suchlaufs: Hier wird nicht nach belegten Kanälen gesucht, sondern nach dem nächsten freien nicht besetzten Kanal. Der S-Wert für diese Schaltschwelle wird mit dem Free-Regler eingestellt. Dies muß immer die untere rote Linie sein!
Kanalbelegungsspektrum
Sobald Sie eine Antenne anschließen und auf verschiedenen Kanälen empfangen, sei es durch manuelles Hochtasten oder durch Suchlauf, speichert die Software die S-Werte von jedem empfangenen Kanal, bildet Mittelwerte und stellt diese in einem Diagramm dar. Erst beim nächsten Durchlauf wird der alte Wert wieder aktualisiert. Auf diese Weise erhalten Sie aussagefähige Informationen über die Belegung der einzelnen Kanäle.
Skip-Funktion
Sie werden schnell Kanäle identifiziert haben, die dauernd oder länger immer wieder belegt sind. Wenn die Gespräche auf diesen Kanälen Sie nicht weiter interessieren, können Sie den S-Wert- Balken dieses Kanals mit der Maus anklicken. Der grüne Balken verfärbt sich dann rot, und ab sofort wird der betreffende Kanal beim Scannen einfach übersprungen, d.h. es findet kein Stopp mehr statt. Jederzeit können Sie die rote Markierung durch anklicken mit der Maus wieder entfernen!


Habt ihr Fragen noch oder braucht ihr Hilfe so meldet euch.Zu erreichen bin ich auf dem TS 3 Server Funk-Gateway.no-ip.org oder tel.:07253/9212326. Ich helfe euch gerne beim einrichten.


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